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Wer kennt diesen Wunsch nicht, Geschichten, Fantasien, Träume, Erinnerungen … prosaisch oder lyrisch niederzuschreiben? Wer kennt nicht die erste Hemmschwelle, die entsteht, wenn das leere Papier oder die erste Seite der unbeschriebenen Kladde vor einem liegt? Wer fühlt sich im Glanz der großen „Dichter und Denker“ nicht auch mal "behindert", an seine eigenen Fähigkeiten zu glauben?
Damit ist jetzt Schluss! "Freies Schreiben" bedeutet vor allem der individuelle Dialog mit sich selbst! In der fortwährenden Erfahrung des Schreibens lernt der/die AutorIn nicht nur den spielerischen und sichereren Umgang mit unterschiedlichen Schreibtechniken, Ausdrucksformen und Stilmitteln kennen, sondern entdeckt beinahe automatisch die ihm/ihr „inhärente, eigene Sprache“, die unerschöpflichen Möglichkeiten des Selbstausdrucks und häufig auch eine neue Wirklichkeit. So wird das Schreiben als eine Art der Selbsterfahrung und Selbstreflexion erlebt, als stabilisierende Rückschau, aber auch als Auflockerung festgefahrener Seh- und Denkweisen.
Die drei Ziele des Lektorats sind:
- Auf sprachliche Schwächen hinzuweisen und diese abzubauen
- An oberster Stelle die Freude am Schreiben und sich Ausdrücken auszuleben
- Vorhandene Stärken zu entdecken und zu kräftigen
Die Schreibwerkstätten für Erwachsene finden in unregelmäßigen Abständen und unterschiedlichen Räumlichkeiten statt.
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